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Chloe zum Thema Freigang
Ratgeber

Freigänger – eine Gewissensfrage?

10. Mai 2017
Alltag
Inhaltsverzeichnis ▲
1 Wann ist Freigang nicht möglich?
2 Voraussetzung für den Freigang
3 Gefahren/Nachteile des Freigangs
4 Fazit
5 Persönliche Meinung

Ein neues kätzisches Familienmitglied steht an? Du weißt noch nicht, ob Freigang wirklich das richtige ist oder aber du hast das Gefühl, deine Katze verspürt einen gewissen Freiheitsdrang?

Früher oder später stellt man sich wohl oder übel die Frage: Lasse ich meine Katze(n) raus oder lieber doch nicht?

Das Thema Freigang wird nach wie vor stark diskutiert. 

Es gibt aber auch Möglichkeiten, die irgendwo zwischen Stubentiger und Freigänger. Generell kann man zwischen folgendem unterscheiden:

  • reine Wohnungskatze/Wohnungskatze mit Zugang zum gesicherten Balkon
  • Spazieren gehen an der Leine
  • gesicherter Freigang
  • ungesicherter Freigang
Frey (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)
Der Stubentiger

Der Begriff Wohnungskatze erklärt sich eigentlich von selbst. Katzen, die ausschließlich in der Wohnung (oder dem Haus) leben. Manchmal auch mit Zugang zum gesicherten Balkon.

Bitte lass deine Katze(n) niemals auf den ungesicherten Balkon! Auch nicht, wenn du dabei bist. Hier kann es in sekundenschnelle zu einem (tödlichen) Unfall kommen.

Wohnungskatzen sind übrigens nicht weniger glücklich, auch wenn das viele denken.

Was eine Katze nicht kennt, kann sie auch nicht vermissen.

Zudem haben Katzen nicht die reine Wohnungsfläche als Nutzfläche, sondern nutzen den Raum an sich.

Da liegt es also an dir selbst deiner Katze auch Klettermöglichkeiten und Liegeplätze zu bieten. Dies lässt sich zum Beispiel in Form von einem Catwalk oder einzelnen Wandliegeflächen lösen.

Generell sollte im Vorfeld eines Einzuges immer schon geklärt sein, ob Freigang möglich ist und ob die Katze dies eventuell sogar schon gewohnt ist.

Ältere Katzen sind Freigang gewohnt und fordern diesen oftmals auch ein. Hier kann sich das Zusammenleben schwierig gestalten, wenn die Möglichkeiten dazu nicht gegeben sind.

Spazieren an der Leine

Wenn du nicht sicher wohnst (zum Beispiel an einer viel befahrenen Straße), deiner Katze aber dennoch die Möglichkeit geben möchtest, Frischluft zu schnuppern, kannst du sie an ein Katzengeschirr gewöhnen.

So kannst du mit ihr „Gassi“ gehen. Wichtig ist dabei eine gute Passform, sodass deine Katze keine Möglichkeit hat zu entkommen. Maßangefertigte Geschirre gibt es zum Beispiel bei Polarwolf.

Von normalen Geschirren aus Geschäften für Heimtierbedarf rate ich in der Regel ab, da diese meistens nicht richtig sitzen. Die Katze sollte keine Möglichkeit haben, sich eigenständig aus dem Geschirr zu befreien. Dennoch darf das Geschirr nicht viel zu eng sitzen und womöglich einschneiden.

So oder so solltest du deine Katze erst mal an das Geschirr in sicherer Umgebung, sprich Zuhause, gewöhnen, bevor es das erste Mal nach draußen geht.

Manche Katzen akzeptieren das Geschirr ohne Probleme, manche erstarren zu Stein und andere wiederum verfallen in Panik. Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich.

Deine Katze sollte verstehen, dass sie nur raus darf, wenn sie das Geschirr trägt. Auch das kann deine Nerven nochmal strapazieren: nicht jede Katze versteht, wieso sie nur zu einem bestimmten Zeitpunkt raus darf.

Es kann also gut vorkommen, dass deine Katze auch außerhalb der „Gassizeit“ raus möchte, dies lautstark einfordert oder sogar an der Tür kratzt.

Solltest du dich also für ein Geschirr entscheiden, bedenke immer, dass nicht zwingend funktionieren muss. Manche Katzen gewöhnen sich auch nach einiger Zeit nicht an das Geschirr oder fordern eigenständig den Freigang ein.

Gesicherter Freigang

Beim gesicherten Freigang wird der Garten oder ein Teil des Gartens so abgesichert, dass die Katze zwar raus kann, aber nicht außerhalb des eigenen Gartens stromern kann.

So weißt du sie zwar in Sicherheit, dennoch kann sie eigen bestimmt bei einem Nickerchen die Sonnenstrahlen genießen oder aber total fasziniert einer Spinne hinterherjagen.

Achte hierbei unbedingt darauf, dass wirklich alles ausbruchsicher ist (und kontrolliere dies regelmäßig) und es keine giftigen Pflanzen im Garten gibt.

Hier gibt es mittlerweile die ein oder andere Zaun-Firma, die sich auch auf Katzenzäune spezialisiert hat und dir deinen Garten ausbruchssicher gestalten kann.

Diese Variante bietet sich sehr gut bei kranken Katzen oder aber Katzen an, die regelmäßig Medikamente benötigen.

Sei dir bewusst, dass es deine Katze evtl. auch bei schlechtem Wetter rauszieht und sie mit Matschpfoten nach Hause kommt oder aber sie dir „Geschenke“ (Insekten, Mäuse, Vögel, etc.) mitbringt.

Ungesicherter Freigang

Das Thema Freigang sorgt immer wieder für Diskussionsstoff.

Für viele ist es selbstverständlich, manch andere können es absolut nicht verstehen.

Fakt ist: Die Katze ist das einzige Tier, welchem Freigang zugestanden wird.
Wieso das so ist, darüber kann nur spekuliert werden. Vielleicht Bequemlichkeit, vielleicht aber auch Gewohnheit.

Hier darf man Freigänger nicht mit Streunern verwechseln!

Generell gilt, dass man sich vor dieser Entscheidung immer ausreichend Gedanken machen sollte. Denn diese Entscheidung ist oftmals endgültig.

An einer stark befahrenen Straße sollte man nicht über ungesicherten Freigang nachdenken.

Genauso wenig gehören unkastrierte, ungeimpfte, ungechippte oder aber zu junge Katzen nach draußen!
Bei letzterem Punkt kann man sich grob an einem Alter von 1 Jahr orientieren.

Jüngere sind nicht nur nicht vollständig geimpft, sondern können Gefahren auch noch nicht so gut einschätzen.

Sie dir im Klaren darüber, dass sowohl einmalige Kosten (Kastration, Chippen) aber auch laufende Kosten (Impfung, ggf. Kotprobe zwecks Abklärung für Wurmkur, mögliche Blessuren) auf dich zukommen.

Zudem solltest du dir bewusst sein, dass du keine Kontrolle darüber hast, wo genau sich deine Katze aufhält oder aber wie lange sie weg ist (das gilt für Tag und Nacht!).
Manche Katzen entfernen sich nicht weit von Zuhause, manch andere sind dafür relativ weit weg vom eigentlichen Zuhause unterwegs. Einigen reichen schon ein paar Minuten an der frischen Luft, andere wiederum genießen stundenlange (teilweise tagelange) Streifzüge.

Deine Katze sollte immer die Möglichkeit haben, wieder in Sicherheit zu können! Das rein- und rauslassen muss also geregelt werden.

Vor der Arbeit raus- und nach der Arbeit wieder reinlassen, ohne dass die Katze in der Zwischenzeit Zugang nach drinnen hat, sollte hier nicht die Lösung sein.

Ein Ort zum Aufwärmen schadet an sich zwar nicht, Nässe ist hier aber gefährlicher als Kälte!

Vorteilhaft kann eine Katzenklappe sein (wie zum Beispiel die SureFlap). Achte hier auf die richtige Größe. In einer Mietwohnung sollte dies zudem mit dem Vermieter abgeklärt werden.

Ansonsten kannst du dich darauf einstellen, sehr oft den Türsteher für deine Katze zu spielen.

Wenn das Beet als Katzenklo herhält, was oft auch Ärger mit dem Nachbarn geben kann, kannst du den Kot nicht mehr wirklich kontrollieren.

Grade beim ungesicherten Freigang gibt es viele Fragen, die im Vorfeld geklärt werden sollten.

Schnatternde oder keckende Katze Einigen Katzeneltern kommt das Szenario vielleicht bekannt vor: Die Katze beobachtet einen Vogel und beginnt plötzlich zu schnattern. Auch wenn nicht zu 100 % belegt, geht man davon aus, dass die Katze schnattert, wenn sie ein Beutetier sieht, dieses aber nicht erreichen kann. Übrigens: Sowohl Stubentiger, wie auch Freigänger schnattern.

Wann ist Freigang nicht möglich?

Körperlich beeinträchtigte Katzen oder Katzen mit ansteckenden Krankheiten sollten keinen Freigang bekommen.

Ebenso wie zu junge Katzen oder aber unkastrierte, ungeimpfte und/oder ungechippte Katzen.

Voraussetzung für den Freigang

Die Katze ist:

  • kastriert
  • geimpft (mindestens gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut)
  • gechippt und registriert
  • an ihr häusliches Umfeld lange genug gewöhnt (mindestens 6 Wochen)
  • nicht körperlich oder geistig beeinträchtigt

Gegebenenfalls ist auch regelmäßiger Parasitenschutz gegen Flöhe und Zecken nötig. Ebenso sollte mehrmals im Jahr Kotproben gesammelt und auf Würmer untersucht werden.

Chippen Denk nach dem Chippen auch an das Registrieren bei Tasso und/oder Findefix. Das alleinige Chippen hilft im Falle eines vermissten Tieres leider nicht.

Zudem sollte auch das wohnliche Umfeld entsprechend ruhig sein. Dies vermeidet zwar das Risiko von Unfällen nicht, kann dieses aber senken.
Bei bereits „alteingesessenen“ Freigängern, sollte das jetzige Zuhause nicht zu nah am alten Revier sein. Das Risiko, dass die Katze dorthin zurückkehrt, ist groß.

Wenn deine Katze das erste Mal rausgeht oder das erste Mal in eine neue Umgebung (zum Beispiel nach einem Umzug), gehe ruhig mit ihr! Anfangs kann der Erkundungsdrang und die Aufregung groß sein. Geeignete “Tarnangebote” wie Stühle oder Blumenkübel können anfangs helfen und Sicherheit vermitteln, sollte sich in unmittelbarer Nähe keine Hecke o. Ä. befinden. So kann die Katze die Umgebung in Ruhe in Augenschein nehmen.

Auslass und Zutritt sollten geregelt sein. Gewähre deiner Katze nach Möglichkeit immer den Zugang in ihr sicheres Zuhause.
Training: Nach Hause kommen Das nach Hause kommen kann man oftmals antrainieren. Du kannst deiner Katze von Anfang an angewöhnen, zum Beispiel auf ein bestimmtes Geräusch zu hören, bei dem sie reinkommen soll (das kann Pfeifen aber auch eine Rassel sein). Denk hier unbedingt an die positive Bestätigung (zum Beispiel durch ein Leckerlie).

Von Futterstellen draußen solltest du absehen. Dies zieht ungebetene Futtergäste, wie Nachbarskatzen oder Wildtiere (zum Beispiel Ratten oder Füchse) an.

Finn im Schnee (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)

Gefahren/Nachteile des Freigangs

  • Revierkämpfe durch unkastrierte Nachbarskatzen oder Streuner
  • generell erhöhtes Krankheits- bzw. Verletzungsrisiko
  • Nachbarn (nicht jeder findet eine Katze in seinem Garten toll. Vor allem, wenn das geliebte Beet als Katzenklo dient oder aber Fische aus dem Teich erbeutet werden)
  • andere Tiere/Wildtiere
  • Straßenverkehr
  • Gift(köder)
  • giftige Pflanzen
  • Infektionskrankheiten
  • eingesperrt werden (in Garagen, Keller, etc.)
  • Tierfallen
  • Jäger (der Abschuss von streunenden Katzen ist in den meisten Bundesländern, je nach Entfernung zum nächsten Wohnort, erlaubt)
  • Tierfänger
  • Tierdiebstahl (“oh ist die süß!”)
  • Katzenhasser (gibt es leider tatsächlich)
  • Fremdfüttern durch die Nachbarschaft
  • Hitze (im Sommer zum Beispiel ein heißes Blechdach)
  • Pool oder Teich in der Nachbarschaft (an glatten Wänden hat die Katze keinen Halt und kann hier ertrinken!)
  • erhöhter Aufwand bei der Fellpflege (vor allem bei Langhaarkatzen)
Fiou (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)

Fazit

Ist es möglich einer Hauskatze ohne Freigang ein erfülltes Leben zu bieten?
Ja, wenn sie artgerecht gehalten und abwechslungsreich beschäftigt wird. Dazu zählen eine katzengerechte Wohnung mit vielen Kletter- und Kratzmöglichkeiten wie ein ausreichendes Beschäftigungsangebot.

Beispiele sind hierfür unter anderem ein großer Kratzbaum zum Klettern und Krallen schärfen, ein hoher Aussichtspunkt, Katzengras zum Knabbern, ein Fummelbrett, Clickertraining, ein Hindernis-Parcours, Spielangeln.

Oben genannte Beispiele gelten (aus meiner Sicht) allerdings ebenso für Freigänger!

Letztendlich gibt es hier aber wohl kein richtig oder falsch. Es ist und bleibt eine Gewissensfrage, die jeder für sich selbst und sein Gewissen ausmachen muss.

Im Endeffekt sollte immer das Wohl der Katze im Vordergrund stehen.

Nehm dir bei der Entscheidung dazu ausreichend Zeit und wäge Vor- und Nachteile ausreichend ab.

Nachfolgend nochmals eine grobe Übersicht, die wichtige Aspekte einschließt und Wohnungskatzen mit Freigängern gegenüberstellt.

...?Wohnungskatze/gesicherter FreigangFreigänger
erhöhter Putzaufwandx (Matschpfoten)
Rücksichtnahme auf andere Tiere (zum Beispiel Nestlinge)x
geistige Auslastungx (je nach Beschäftigung durch die Katzeneltern)x
erhöhter Aufwand von Fellpflegex
räumliche/zeitliche Begrenzungx
körperliche Auslastungx (je nach Gestaltung bzw. der Möglichkeiten)x
Gewissheit, wo Katze sich befindetx
Urlaubx (mit entsprechender Betreuung)x (Betreuung sollte nach Möglichkeit im Zuhause stattfinden)
geplante Tierarztbesuchexx (wenn vorher der Freigang verwehrt wurde bzw. durch Katzenklappe geregelt ist)
Medikamentengabexx (wenn Katze nicht auf langen Streifzügen ist; termingerecht oftmals schwierig)
Katze ist ausgeglichenerx (je nach Beschäftigungsgrad)x
Notwendigkeit des Chippensx (auch Wohnungskatzen sollten gechippt sein!)x
Zeitbeschränkung möglichx
erhöhtes Risiko von Parasitenx
Kontrollverlust (von zum Beispiel Kot)x
Gefahr der Fremdfütterungx
evtl. erhöhte Tierarztkostenx
erhöhtes Risiko von Unfällenx
erhöhtes Risiko von Revierkämpfenx
erhöhtes Risiko für Vergiftungenx

Persönliche Meinung

Bei uns sind 5 von 6 Katzen Freigänger.

Chloe darf zwar auch raus, aufgrund ihrer Einschränkungen aber nur, wenn einer von uns Zuhause ist und ein Auge drauf hat. Sie hält sich somit ausschließlich im Garten auf.

Ehrlich gesagt wäre mir das bei allen lieber.

Finn und Feli sind damals als Wohnungskatzen bei mir eingezogen. Die damalige Wohnsituation hätte was anderes auch nicht zugelassen.

Nachdem wir dann aufs Land gezogen sind, haben wir uns relativ schnell dazu entschlossen, beiden den ungesicherten Freigang zu gewähren. Anfangs noch ohne Katzenklappe, was oftmals wirklich unschön war!

Alle Neuzugänge haben dann, mit entsprechendem Alter, ebenfalls Freigang bekommen.

Mittlerweile würde ich mich definitiv anders entscheiden.

Schnecken, Grannen und Kletten im Fell, Fee mit der Leiter vom Baum holen oder Matschpfoten sind da noch die kleinste Sorge bzw. das kleinste Problem.

Feli’s ungeklärter Unfall, die ein oder andere schlaflose Nacht, weil einer nicht nach Hause kommt (was bei uns zum Glück bisher an einer Hand abgezählt werden kann). Das ein oder andere Beutetier (lebend und tot) oder die ein oder andere Blessur, die uns teilweise schon zum Tierarzt gezwungen hat. Es gibt einfach unfassbare viele Gründe, wieso ich mich mittlerweile zu 100 % gegen ungesicherten Freigang entscheide. Die Angst und vor allem Ungewissheit ist doch irgendwie immer da.

Und das obwohl ich die meisten direkt reinrufen (oder eher reinpfeifen).

Persönlich kann ich also jedem nur nahe legen, sich für den gesicherten Freigang (oder je nach Möglichkeit die Wohnungshaltung) zu entscheiden!

Fee im Baum
Fee hoch hinaus - da stockt einem schon mal der Atem.
Ökosystem

Kennst du schon...?

FREIGANG – SCHÄDLICH FÜR UNSER ÖKOSYSTEM?

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Quellen

Tierschutzbund
Jagderleben

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Chloe zum Thema Freigang
Ratgeber

Freigänger – eine Gewissensfrage?

10. Mai 2017
Alltag
Inhaltsverzeichnis ▲
1 Wann ist Freigang nicht möglich?
2 Voraussetzung für den Freigang
3 Gefahren/Nachteile des Freigangs
4 Fazit
5 Persönliche Meinung

Ein neues kätzisches Familienmitglied steht an? Du weißt noch nicht, ob Freigang wirklich das richtige ist oder aber du hast das Gefühl, deine Katze verspürt einen gewissen Freiheitsdrang?

Früher oder später stellt man sich wohl oder übel die Frage: Lasse ich meine Katze(n) raus oder lieber doch nicht?

Das Thema Freigang wird nach wie vor stark diskutiert. 

Es gibt aber auch Möglichkeiten, die irgendwo zwischen Stubentiger und Freigänger. Generell kann man zwischen folgendem unterscheiden:

  • reine Wohnungskatze/Wohnungskatze mit Zugang zum gesicherten Balkon
  • Spazieren gehen an der Leine
  • gesicherter Freigang
  • ungesicherter Freigang
Frey (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)
Der Stubentiger

Der Begriff Wohnungskatze erklärt sich eigentlich von selbst. Katzen, die ausschließlich in der Wohnung (oder dem Haus) leben. Manchmal auch mit Zugang zum gesicherten Balkon.

Bitte lass deine Katze(n) niemals auf den ungesicherten Balkon! Auch nicht, wenn du dabei bist. Hier kann es in sekundenschnelle zu einem (tödlichen) Unfall kommen.

Wohnungskatzen sind übrigens nicht weniger glücklich, auch wenn das viele denken.

Was eine Katze nicht kennt, kann sie auch nicht vermissen.

Zudem haben Katzen nicht die reine Wohnungsfläche als Nutzfläche, sondern nutzen den Raum an sich.

Da liegt es also an dir selbst deiner Katze auch Klettermöglichkeiten und Liegeplätze zu bieten. Dies lässt sich zum Beispiel in Form von einem Catwalk oder einzelnen Wandliegeflächen lösen.

Generell sollte im Vorfeld eines Einzuges immer schon geklärt sein, ob Freigang möglich ist und ob die Katze dies eventuell sogar schon gewohnt ist.

Ältere Katzen sind Freigang gewohnt und fordern diesen oftmals auch ein. Hier kann sich das Zusammenleben schwierig gestalten, wenn die Möglichkeiten dazu nicht gegeben sind.

Spazieren an der Leine

Wenn du nicht sicher wohnst (zum Beispiel an einer viel befahrenen Straße), deiner Katze aber dennoch die Möglichkeit geben möchtest, Frischluft zu schnuppern, kannst du sie an ein Katzengeschirr gewöhnen.

So kannst du mit ihr „Gassi“ gehen. Wichtig ist dabei eine gute Passform, sodass deine Katze keine Möglichkeit hat zu entkommen. Maßangefertigte Geschirre gibt es zum Beispiel bei Polarwolf.

Von normalen Geschirren aus Geschäften für Heimtierbedarf rate ich in der Regel ab, da diese meistens nicht richtig sitzen. Die Katze sollte keine Möglichkeit haben, sich eigenständig aus dem Geschirr zu befreien. Dennoch darf das Geschirr nicht viel zu eng sitzen und womöglich einschneiden.

So oder so solltest du deine Katze erst mal an das Geschirr in sicherer Umgebung, sprich Zuhause, gewöhnen, bevor es das erste Mal nach draußen geht.

Manche Katzen akzeptieren das Geschirr ohne Probleme, manche erstarren zu Stein und andere wiederum verfallen in Panik. Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich.

Deine Katze sollte verstehen, dass sie nur raus darf, wenn sie das Geschirr trägt. Auch das kann deine Nerven nochmal strapazieren: nicht jede Katze versteht, wieso sie nur zu einem bestimmten Zeitpunkt raus darf.

Es kann also gut vorkommen, dass deine Katze auch außerhalb der „Gassizeit“ raus möchte, dies lautstark einfordert oder sogar an der Tür kratzt.

Solltest du dich also für ein Geschirr entscheiden, bedenke immer, dass nicht zwingend funktionieren muss. Manche Katzen gewöhnen sich auch nach einiger Zeit nicht an das Geschirr oder fordern eigenständig den Freigang ein.

Gesicherter Freigang

Beim gesicherten Freigang wird der Garten oder ein Teil des Gartens so abgesichert, dass die Katze zwar raus kann, aber nicht außerhalb des eigenen Gartens stromern kann.

So weißt du sie zwar in Sicherheit, dennoch kann sie eigen bestimmt bei einem Nickerchen die Sonnenstrahlen genießen oder aber total fasziniert einer Spinne hinterherjagen.

Achte hierbei unbedingt darauf, dass wirklich alles ausbruchsicher ist (und kontrolliere dies regelmäßig) und es keine giftigen Pflanzen im Garten gibt.

Hier gibt es mittlerweile die ein oder andere Zaun-Firma, die sich auch auf Katzenzäune spezialisiert hat und dir deinen Garten ausbruchssicher gestalten kann.

Diese Variante bietet sich sehr gut bei kranken Katzen oder aber Katzen an, die regelmäßig Medikamente benötigen.

Sei dir bewusst, dass es deine Katze evtl. auch bei schlechtem Wetter rauszieht und sie mit Matschpfoten nach Hause kommt oder aber sie dir „Geschenke“ (Insekten, Mäuse, Vögel, etc.) mitbringt.

Ungesicherter Freigang

Das Thema Freigang sorgt immer wieder für Diskussionsstoff.

Für viele ist es selbstverständlich, manch andere können es absolut nicht verstehen.

Fakt ist: Die Katze ist das einzige Tier, welchem Freigang zugestanden wird.
Wieso das so ist, darüber kann nur spekuliert werden. Vielleicht Bequemlichkeit, vielleicht aber auch Gewohnheit.

Hier darf man Freigänger nicht mit Streunern verwechseln!

Generell gilt, dass man sich vor dieser Entscheidung immer ausreichend Gedanken machen sollte. Denn diese Entscheidung ist oftmals endgültig.

An einer stark befahrenen Straße sollte man nicht über ungesicherten Freigang nachdenken.

Genauso wenig gehören unkastrierte, ungeimpfte, ungechippte oder aber zu junge Katzen nach draußen!
Bei letzterem Punkt kann man sich grob an einem Alter von 1 Jahr orientieren.

Jüngere sind nicht nur nicht vollständig geimpft, sondern können Gefahren auch noch nicht so gut einschätzen.

Sie dir im Klaren darüber, dass sowohl einmalige Kosten (Kastration, Chippen) aber auch laufende Kosten (Impfung, ggf. Kotprobe zwecks Abklärung für Wurmkur, mögliche Blessuren) auf dich zukommen.

Zudem solltest du dir bewusst sein, dass du keine Kontrolle darüber hast, wo genau sich deine Katze aufhält oder aber wie lange sie weg ist (das gilt für Tag und Nacht!).
Manche Katzen entfernen sich nicht weit von Zuhause, manch andere sind dafür relativ weit weg vom eigentlichen Zuhause unterwegs. Einigen reichen schon ein paar Minuten an der frischen Luft, andere wiederum genießen stundenlange (teilweise tagelange) Streifzüge.

Deine Katze sollte immer die Möglichkeit haben, wieder in Sicherheit zu können! Das rein- und rauslassen muss also geregelt werden.

Vor der Arbeit raus- und nach der Arbeit wieder reinlassen, ohne dass die Katze in der Zwischenzeit Zugang nach drinnen hat, sollte hier nicht die Lösung sein.

Ein Ort zum Aufwärmen schadet an sich zwar nicht, Nässe ist hier aber gefährlicher als Kälte!

Vorteilhaft kann eine Katzenklappe sein (wie zum Beispiel die SureFlap). Achte hier auf die richtige Größe. In einer Mietwohnung sollte dies zudem mit dem Vermieter abgeklärt werden.

Ansonsten kannst du dich darauf einstellen, sehr oft den Türsteher für deine Katze zu spielen.

Wenn das Beet als Katzenklo herhält, was oft auch Ärger mit dem Nachbarn geben kann, kannst du den Kot nicht mehr wirklich kontrollieren.

Grade beim ungesicherten Freigang gibt es viele Fragen, die im Vorfeld geklärt werden sollten.

Schnatternde oder keckende Katze Einigen Katzeneltern kommt das Szenario vielleicht bekannt vor: Die Katze beobachtet einen Vogel und beginnt plötzlich zu schnattern. Auch wenn nicht zu 100 % belegt, geht man davon aus, dass die Katze schnattert, wenn sie ein Beutetier sieht, dieses aber nicht erreichen kann. Übrigens: Sowohl Stubentiger, wie auch Freigänger schnattern.

Wann ist Freigang nicht möglich?

Körperlich beeinträchtigte Katzen oder Katzen mit ansteckenden Krankheiten sollten keinen Freigang bekommen.

Ebenso wie zu junge Katzen oder aber unkastrierte, ungeimpfte und/oder ungechippte Katzen.

Voraussetzung für den Freigang

Die Katze ist:

  • kastriert
  • geimpft (mindestens gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut)
  • gechippt und registriert
  • an ihr häusliches Umfeld lange genug gewöhnt (mindestens 6 Wochen)
  • nicht körperlich oder geistig beeinträchtigt

Gegebenenfalls ist auch regelmäßiger Parasitenschutz gegen Flöhe und Zecken nötig. Ebenso sollte mehrmals im Jahr Kotproben gesammelt und auf Würmer untersucht werden.

Chippen Denk nach dem Chippen auch an das Registrieren bei Tasso und/oder Findefix. Das alleinige Chippen hilft im Falle eines vermissten Tieres leider nicht.

Zudem sollte auch das wohnliche Umfeld entsprechend ruhig sein. Dies vermeidet zwar das Risiko von Unfällen nicht, kann dieses aber senken.
Bei bereits „alteingesessenen“ Freigängern, sollte das jetzige Zuhause nicht zu nah am alten Revier sein. Das Risiko, dass die Katze dorthin zurückkehrt, ist groß.

Wenn deine Katze das erste Mal rausgeht oder das erste Mal in eine neue Umgebung (zum Beispiel nach einem Umzug), gehe ruhig mit ihr! Anfangs kann der Erkundungsdrang und die Aufregung groß sein. Geeignete “Tarnangebote” wie Stühle oder Blumenkübel können anfangs helfen und Sicherheit vermitteln, sollte sich in unmittelbarer Nähe keine Hecke o. Ä. befinden. So kann die Katze die Umgebung in Ruhe in Augenschein nehmen.

Auslass und Zutritt sollten geregelt sein. Gewähre deiner Katze nach Möglichkeit immer den Zugang in ihr sicheres Zuhause.
Training: Nach Hause kommen Das nach Hause kommen kann man oftmals antrainieren. Du kannst deiner Katze von Anfang an angewöhnen, zum Beispiel auf ein bestimmtes Geräusch zu hören, bei dem sie reinkommen soll (das kann Pfeifen aber auch eine Rassel sein). Denk hier unbedingt an die positive Bestätigung (zum Beispiel durch ein Leckerlie).

Von Futterstellen draußen solltest du absehen. Dies zieht ungebetene Futtergäste, wie Nachbarskatzen oder Wildtiere (zum Beispiel Ratten oder Füchse) an.

Finn im Schnee (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)

Gefahren/Nachteile des Freigangs

  • Revierkämpfe durch unkastrierte Nachbarskatzen oder Streuner
  • generell erhöhtes Krankheits- bzw. Verletzungsrisiko
  • Nachbarn (nicht jeder findet eine Katze in seinem Garten toll. Vor allem, wenn das geliebte Beet als Katzenklo dient oder aber Fische aus dem Teich erbeutet werden)
  • andere Tiere/Wildtiere
  • Straßenverkehr
  • Gift(köder)
  • giftige Pflanzen
  • Infektionskrankheiten
  • eingesperrt werden (in Garagen, Keller, etc.)
  • Tierfallen
  • Jäger (der Abschuss von streunenden Katzen ist in den meisten Bundesländern, je nach Entfernung zum nächsten Wohnort, erlaubt)
  • Tierfänger
  • Tierdiebstahl (“oh ist die süß!”)
  • Katzenhasser (gibt es leider tatsächlich)
  • Fremdfüttern durch die Nachbarschaft
  • Hitze (im Sommer zum Beispiel ein heißes Blechdach)
  • Pool oder Teich in der Nachbarschaft (an glatten Wänden hat die Katze keinen Halt und kann hier ertrinken!)
  • erhöhter Aufwand bei der Fellpflege (vor allem bei Langhaarkatzen)
Fiou (Freigänger Katzen - eine Gewissensfrage?)

Fazit

Ist es möglich einer Hauskatze ohne Freigang ein erfülltes Leben zu bieten?
Ja, wenn sie artgerecht gehalten und abwechslungsreich beschäftigt wird. Dazu zählen eine katzengerechte Wohnung mit vielen Kletter- und Kratzmöglichkeiten wie ein ausreichendes Beschäftigungsangebot.

Beispiele sind hierfür unter anderem ein großer Kratzbaum zum Klettern und Krallen schärfen, ein hoher Aussichtspunkt, Katzengras zum Knabbern, ein Fummelbrett, Clickertraining, ein Hindernis-Parcours, Spielangeln.

Oben genannte Beispiele gelten (aus meiner Sicht) allerdings ebenso für Freigänger!

Letztendlich gibt es hier aber wohl kein richtig oder falsch. Es ist und bleibt eine Gewissensfrage, die jeder für sich selbst und sein Gewissen ausmachen muss.

Im Endeffekt sollte immer das Wohl der Katze im Vordergrund stehen.

Nehm dir bei der Entscheidung dazu ausreichend Zeit und wäge Vor- und Nachteile ausreichend ab.

Nachfolgend nochmals eine grobe Übersicht, die wichtige Aspekte einschließt und Wohnungskatzen mit Freigängern gegenüberstellt.

...?Wohnungskatze/gesicherter FreigangFreigänger
erhöhter Putzaufwandx (Matschpfoten)
Rücksichtnahme auf andere Tiere (zum Beispiel Nestlinge)x
geistige Auslastungx (je nach Beschäftigung durch die Katzeneltern)x
erhöhter Aufwand von Fellpflegex
räumliche/zeitliche Begrenzungx
körperliche Auslastungx (je nach Gestaltung bzw. der Möglichkeiten)x
Gewissheit, wo Katze sich befindetx
Urlaubx (mit entsprechender Betreuung)x (Betreuung sollte nach Möglichkeit im Zuhause stattfinden)
geplante Tierarztbesuchexx (wenn vorher der Freigang verwehrt wurde bzw. durch Katzenklappe geregelt ist)
Medikamentengabexx (wenn Katze nicht auf langen Streifzügen ist; termingerecht oftmals schwierig)
Katze ist ausgeglichenerx (je nach Beschäftigungsgrad)x
Notwendigkeit des Chippensx (auch Wohnungskatzen sollten gechippt sein!)x
Zeitbeschränkung möglichx
erhöhtes Risiko von Parasitenx
Kontrollverlust (von zum Beispiel Kot)x
Gefahr der Fremdfütterungx
evtl. erhöhte Tierarztkostenx
erhöhtes Risiko von Unfällenx
erhöhtes Risiko von Revierkämpfenx
erhöhtes Risiko für Vergiftungenx

Persönliche Meinung

Bei uns sind 5 von 6 Katzen Freigänger.

Chloe darf zwar auch raus, aufgrund ihrer Einschränkungen aber nur, wenn einer von uns Zuhause ist und ein Auge drauf hat. Sie hält sich somit ausschließlich im Garten auf.

Ehrlich gesagt wäre mir das bei allen lieber.

Finn und Feli sind damals als Wohnungskatzen bei mir eingezogen. Die damalige Wohnsituation hätte was anderes auch nicht zugelassen.

Nachdem wir dann aufs Land gezogen sind, haben wir uns relativ schnell dazu entschlossen, beiden den ungesicherten Freigang zu gewähren. Anfangs noch ohne Katzenklappe, was oftmals wirklich unschön war!

Alle Neuzugänge haben dann, mit entsprechendem Alter, ebenfalls Freigang bekommen.

Mittlerweile würde ich mich definitiv anders entscheiden.

Schnecken, Grannen und Kletten im Fell, Fee mit der Leiter vom Baum holen oder Matschpfoten sind da noch die kleinste Sorge bzw. das kleinste Problem.

Feli’s ungeklärter Unfall, die ein oder andere schlaflose Nacht, weil einer nicht nach Hause kommt (was bei uns zum Glück bisher an einer Hand abgezählt werden kann). Das ein oder andere Beutetier (lebend und tot) oder die ein oder andere Blessur, die uns teilweise schon zum Tierarzt gezwungen hat. Es gibt einfach unfassbare viele Gründe, wieso ich mich mittlerweile zu 100 % gegen ungesicherten Freigang entscheide. Die Angst und vor allem Ungewissheit ist doch irgendwie immer da.

Und das obwohl ich die meisten direkt reinrufen (oder eher reinpfeifen).

Persönlich kann ich also jedem nur nahe legen, sich für den gesicherten Freigang (oder je nach Möglichkeit die Wohnungshaltung) zu entscheiden!

Fee im Baum
Fee hoch hinaus - da stockt einem schon mal der Atem.
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