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Ratgeber

Rauchen mit Katzen – ein Problem?

4. Mai 2017
Alltag, Gesundheit
Inhaltsverzeichnis â–²
1 Wie nimmt die Katze Rauch auf?
2 Ist Passivrauch schädlich?
3 Orale Aufnahme von Zigaretten
4 Gesundheitliche Folgen
5 Symptome von Passivrauch
6 Schäden vorbeugen & das Zusammenleben verbessern
7 Rauchst du (noch)?

(überarbeitet 2021)

Rauchen ist für den ein oder anderen täglicher Begleiter, Gewohnheit oder aber ein schweres Laster.

Doch was, wenn im Haushalt noch geliebte Vierbeiner leben? 

Wir verraten dir, was Zigarettenrauch für deine Katze bedeutet und ob dieser wirklich schädlich ist.

Wie nimmt die Katze Rauch auf?

Es gibt zwei Möglichkeiten wie Katzen Rauch und somit Nikotin aufnehmen können: nasal und oral.

Zu der nasalen Aufnahme zählt der klassische Passivrauch. Die orale Aufnahme erfolgt entweder durch das direkte Fressen von Zigaretten oder bei der Fellpflege.

Letzteres kann man sich wie folgt vorstellen:
Der Zigarettenrauch legt sich auf Möbeln und dem Boden ab. Somit gelangen die Giftstoffe automatisch auch ins Katzenfell. Über die normale Fellpflege gelangen diese so also auch in den Körper der Katze.

Ist Passivrauch schädlich?

Dass direkter Zigarettenrauch nicht gut ist, sollte jedem bewusst sein.

Aber am Fenster eine Zigarette rauchen, sodass die Katzen davon nichts mit- bzw. abbekommen? Klingt doch super, oder doch nicht?

An sich ein guter Gedanke, leider aber nicht effektiv. Trotz geöffnetem Fenster gelangt nicht der komplette Zigarettenrauch ins Freie. Ein Teil setzt sich dennoch im Umfeld des Fensters ab. Im schlimmsten Fall auf der Fensterbank – dem liebsten Beobachtungspunkt deiner Katze.

Du lüftest erst nach dem Rauchen? Dann können sich noch mehr Schadstoffe in der Umgebung absetzen.

Atembeschwerden durch gereizte Atemwege sind nur einer von vielen Gründen, wieso du deine Katzen dem direkten Rauch nicht aussetzen solltest.

Generell führt Rauchen in der Wohnung dazu, dass sich der Rauch auf Möbel und Oberflächen absetzt. Ganz egal, ob du während oder nach dem Rauchen lüftest. Das offene Fenster zögert dies lediglich hinaus.

Ohne also den Rauch direkt einzuatmen, kommt deine Katze damit in Berührung. Besitzer und Katze sind also den gleichen Schadstoffen ausgesetzt.

Besonders bei Katzen ohne Freigang kann der Schadstoffwert höher als bei den menschlichen Familienmitgliedern (die sich öfter für längere Zeit außer Haus befinden) sein.

Natürlich spielen hier auch die Anzahl der Zigaretten und der im Haushalt rauchenden Personen eine Rolle. Umso mehr geraucht wird, umso höher ist das Risiko für Katzen. Im Vergleich mit Nichtraucherhaushalten ist dieses sogar um ein vierfaches erhöht! 

Orale Aufnahme von Zigaretten

Die Tabakpflanze (Nicotiana tabacum) ist für Katzen pures Gift. Dazu zählt nicht nur die Zigarette selbst, sondern auch die Rückstände im Aschenbecher. Bereits 5–25 g der getrockneten Tabakblätter sind toxisch und können schwerste Vergiftungen auslösen, teilweise mit Todesfolge.

Um eine Vorstellung der Menge zu bekommen: ein Zigarettenstummel enthält ungefähr diese Menge.

Anders als viele glauben, können Katzen nicht immer einschätzen, was gut für sie ist oder eben nicht.

So kann ein Zigarettenstummel schon mal höchst interessant erscheinen. Sowohl zum Pföteln, wie auch zum Knabbern.

Ein Aschenbecher sollte also nicht nur außer Reichweite sein, sondern auch geschlossen.

Im Notfall Solltest du dir unsicher sein, ob deine Katze an einer Zigarette geknabbert hat oder sie dabei erwischt haben, kontaktiere im Zweifelsfall immer deinen Tierarzt!

Gesundheitliche Folgen

Unsere Katzen sind oftmals den gleichen Schadstoffen wie wir ausgesetzt, auch wenn sie sich während dem Rauchen nicht im Raum befinden.

Wie wir Menschen auch, verstoffwechseln Katzen Nikotin zu Cotinin (Abbauprodukt von Nikotin). Der Cotininspiegel lässt sich bei Katzen so auch im Urin nachweisen. Auch hier gilt: umso mehr die Katze den Schadstoffen ausgesetzt ist, umso höher ist der Wert.

Direkter Rauch ist vor allem für die Schleimhäute, wie zum Beispiel die Katzenaugen, sehr reizend.

Wie bereits erwähnt erfolgt ein Großteil der Aufnahme von Schadstoffen über die Fellpflege. Dadurch, dass die Giftstoffe somit auch in den Magen-Darm-Trakt gelangen, schwächen sie so das Immunsystem. Besonders bei Langhaarkatzen und der damit erhöhten Fellpflege hat diese nochmals einen höheren Stellenwert.

Das Risiko bei Passivrauch ausgesetzten Katzen für ein felines malignes Lymphome (bösartiger Tumor bzw. Krebs) sind stark erhöht.

Vor allem Lymphdrüsenkrebs kann sich an verschiedene Stellen im Körper ausbreiten, da die Lymphdrüsen im ganzen Körper verteilt sind.

Durch die tägliche Fellpflege ist vor allem der Mund-Rachen-Bereich häufig von Tumoren betroffen. Lungenkrebs zählt hier zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Katzen aus Raucherhaushalten, da sich die Giftstoffe in der Lunge festsetzen.

Symptome von Passivrauch

Die Symptome einer von Passivrauch geplagten Katzen können vielseitig und nicht immer eindeutig bestimmbar sein. Oftmals lassen sich Symptome auch anderen Krankheitsbildern zuordnen.

Typische Symptome können aber folgende sein:

  • stumpfes, speckiges oder glanzloses Fell
  • bei weißen Katzen: die Fellfarbe ist nicht mehr weiß, sondern geht ins gelbliche über
  • extremes Putzverhalten: die Katze versucht den Geruch aus dem Fell zu bekommen. Dies kann auch zu kahlen Stellen führen!
  • Gestörter Geruchssinn
  • veränderter Körpergeruch (die Katze selbst riecht permanent nach Rauch)

Vor allem der letzte Punkt führt auch zu einer gestörten Kommunikation unter Katzen, da der Eigengeruch durch den Rauch überdeckt wird. Katzen kommunizieren unter anderem über Duftstoffe. Durch den Nikotingeruch wird diese Eigenschaft empfindlich gestört und kann so zu Kommunikationsschwierigkeiten führen.

Bei Katzen, die extrem viel Rauch oder diesem über einen langen Zeitraum ausgesetzt sind, können auch Symptome wie Appetitlosigkeit und dadurch resultierender Gewichtsverlust oder aber auch Trägheit vorkommen.

Schäden vorbeugen & das Zusammenleben verbessern

Nicht jeder ist gewollt oder kann mit dem Rauchen aufhören. Vor allem nicht von jetzt auf gleich. Dennoch kannst du als Raucher Schäden vorbeugen. Bedenke immer auch: Du kannst deine Katze nicht nur krank machen, sondern sorgst unter Umständen auch für hohe Tierarztkosten.

  • In den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse ausweichen. Natürlich ohne die Anwesenheit der Katzen.
  • Nicht in der Wohnung rauchen. Auch nicht bei offenem Fenster.
  • Geschlossener Aschenbecher, damit das Rauspföteln von Zigarettenstummeln vermieden wird.
  • Zigarette komplett ausdrücken. Auch eine nur noch vor sich hin kokelnde Zigarette gibt Schadstoffe ab.
  • Zigaretten nicht offen herumliegen lassen. Manche Katzen knabbern nicht nur Zigaretten, sondern auch die Packung an, hier gibt es zum Beispiel Metallboxen extra für Zigaretten.
  • Hände nach dem Rauchen waschen! Katzen haben einen sehr feinen Geruchssinn. Zudem befinden sich auch an deiner Hand Giftstoffe, die sich durch das Streicheln auf dem Fell verteilen. Kommt deine Katze nach dem Rauchen ungern kuscheln, kann dies aber auch an dem Geruch deiner Kleidung liegen.

Bei Luftreinigern ist es fraglich, ob dieser alle Schadstoffe herausfiltert.

Wenn du bereits in der Wohnung geraucht hast und bald eine Katze einziehen soll oder du deiner Katze zuliebe etwas umstellen möchtest, denke daran, Möbel und auch Teppiche zu reinigen. In Teppichen mit langen Fasern, wie zum Beispiel ein Flokati, kann sich Rauch sehr tief reinsetzen.

Neben Zigaretten verbreiten auch E-Zigaretten, Zigarren und Pfeifen schädliche Giftstoffe.

Rauchst du (noch)?

Das Henry Ford Health System in Detroit hat 3.293 Tierbesitzer über die negativen Folgen von (Passiv-)rauchen gegenüber ihren Tieren aufgeklärt. 28 % dieser haben gesagt, sie würden aufgrund des jetzigen Wissens aufhören zu rauchen.

Wie entscheidest du dich?

Kennst du schon...?

KIFFEN MIT KATZEN
Zum Beitrag
Quellen

ASPCA’s Animal Poison Control Center
Trufts University
Henry Ford Health System
University of Minnesota
Tufts School of Veterinary Medicine
Tierarzt Onlineverzeichnis
VetPharm

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Rauchen mit Katzen – ein Problem?

4. Mai 2017
Alltag, Gesundheit
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1 Wie nimmt die Katze Rauch auf?
2 Ist Passivrauch schädlich?
3 Orale Aufnahme von Zigaretten
4 Gesundheitliche Folgen
5 Symptome von Passivrauch
6 Schäden vorbeugen & das Zusammenleben verbessern
7 Rauchst du (noch)?

(überarbeitet 2021)

Rauchen ist für den ein oder anderen täglicher Begleiter, Gewohnheit oder aber ein schweres Laster.

Doch was, wenn im Haushalt noch geliebte Vierbeiner leben? 

Wir verraten dir, was Zigarettenrauch für deine Katze bedeutet und ob dieser wirklich schädlich ist.

Wie nimmt die Katze Rauch auf?

Es gibt zwei Möglichkeiten wie Katzen Rauch und somit Nikotin aufnehmen können: nasal und oral.

Zu der nasalen Aufnahme zählt der klassische Passivrauch. Die orale Aufnahme erfolgt entweder durch das direkte Fressen von Zigaretten oder bei der Fellpflege.

Letzteres kann man sich wie folgt vorstellen:
Der Zigarettenrauch legt sich auf Möbeln und dem Boden ab. Somit gelangen die Giftstoffe automatisch auch ins Katzenfell. Über die normale Fellpflege gelangen diese so also auch in den Körper der Katze.

Ist Passivrauch schädlich?

Dass direkter Zigarettenrauch nicht gut ist, sollte jedem bewusst sein.

Aber am Fenster eine Zigarette rauchen, sodass die Katzen davon nichts mit- bzw. abbekommen? Klingt doch super, oder doch nicht?

An sich ein guter Gedanke, leider aber nicht effektiv. Trotz geöffnetem Fenster gelangt nicht der komplette Zigarettenrauch ins Freie. Ein Teil setzt sich dennoch im Umfeld des Fensters ab. Im schlimmsten Fall auf der Fensterbank – dem liebsten Beobachtungspunkt deiner Katze.

Du lüftest erst nach dem Rauchen? Dann können sich noch mehr Schadstoffe in der Umgebung absetzen.

Atembeschwerden durch gereizte Atemwege sind nur einer von vielen Gründen, wieso du deine Katzen dem direkten Rauch nicht aussetzen solltest.

Generell führt Rauchen in der Wohnung dazu, dass sich der Rauch auf Möbel und Oberflächen absetzt. Ganz egal, ob du während oder nach dem Rauchen lüftest. Das offene Fenster zögert dies lediglich hinaus.

Ohne also den Rauch direkt einzuatmen, kommt deine Katze damit in Berührung. Besitzer und Katze sind also den gleichen Schadstoffen ausgesetzt.

Besonders bei Katzen ohne Freigang kann der Schadstoffwert höher als bei den menschlichen Familienmitgliedern (die sich öfter für längere Zeit außer Haus befinden) sein.

Natürlich spielen hier auch die Anzahl der Zigaretten und der im Haushalt rauchenden Personen eine Rolle. Umso mehr geraucht wird, umso höher ist das Risiko für Katzen. Im Vergleich mit Nichtraucherhaushalten ist dieses sogar um ein vierfaches erhöht! 

Orale Aufnahme von Zigaretten

Die Tabakpflanze (Nicotiana tabacum) ist für Katzen pures Gift. Dazu zählt nicht nur die Zigarette selbst, sondern auch die Rückstände im Aschenbecher. Bereits 5–25 g der getrockneten Tabakblätter sind toxisch und können schwerste Vergiftungen auslösen, teilweise mit Todesfolge.

Um eine Vorstellung der Menge zu bekommen: ein Zigarettenstummel enthält ungefähr diese Menge.

Anders als viele glauben, können Katzen nicht immer einschätzen, was gut für sie ist oder eben nicht.

So kann ein Zigarettenstummel schon mal höchst interessant erscheinen. Sowohl zum Pföteln, wie auch zum Knabbern.

Ein Aschenbecher sollte also nicht nur außer Reichweite sein, sondern auch geschlossen.

Im Notfall Solltest du dir unsicher sein, ob deine Katze an einer Zigarette geknabbert hat oder sie dabei erwischt haben, kontaktiere im Zweifelsfall immer deinen Tierarzt!

Gesundheitliche Folgen

Unsere Katzen sind oftmals den gleichen Schadstoffen wie wir ausgesetzt, auch wenn sie sich während dem Rauchen nicht im Raum befinden.

Wie wir Menschen auch, verstoffwechseln Katzen Nikotin zu Cotinin (Abbauprodukt von Nikotin). Der Cotininspiegel lässt sich bei Katzen so auch im Urin nachweisen. Auch hier gilt: umso mehr die Katze den Schadstoffen ausgesetzt ist, umso höher ist der Wert.

Direkter Rauch ist vor allem für die Schleimhäute, wie zum Beispiel die Katzenaugen, sehr reizend.

Wie bereits erwähnt erfolgt ein Großteil der Aufnahme von Schadstoffen über die Fellpflege. Dadurch, dass die Giftstoffe somit auch in den Magen-Darm-Trakt gelangen, schwächen sie so das Immunsystem. Besonders bei Langhaarkatzen und der damit erhöhten Fellpflege hat diese nochmals einen höheren Stellenwert.

Das Risiko bei Passivrauch ausgesetzten Katzen für ein felines malignes Lymphome (bösartiger Tumor bzw. Krebs) sind stark erhöht.

Vor allem Lymphdrüsenkrebs kann sich an verschiedene Stellen im Körper ausbreiten, da die Lymphdrüsen im ganzen Körper verteilt sind.

Durch die tägliche Fellpflege ist vor allem der Mund-Rachen-Bereich häufig von Tumoren betroffen. Lungenkrebs zählt hier zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Katzen aus Raucherhaushalten, da sich die Giftstoffe in der Lunge festsetzen.

Symptome von Passivrauch

Die Symptome einer von Passivrauch geplagten Katzen können vielseitig und nicht immer eindeutig bestimmbar sein. Oftmals lassen sich Symptome auch anderen Krankheitsbildern zuordnen.

Typische Symptome können aber folgende sein:

  • stumpfes, speckiges oder glanzloses Fell
  • bei weißen Katzen: die Fellfarbe ist nicht mehr weiß, sondern geht ins gelbliche über
  • extremes Putzverhalten: die Katze versucht den Geruch aus dem Fell zu bekommen. Dies kann auch zu kahlen Stellen führen!
  • Gestörter Geruchssinn
  • veränderter Körpergeruch (die Katze selbst riecht permanent nach Rauch)

Vor allem der letzte Punkt führt auch zu einer gestörten Kommunikation unter Katzen, da der Eigengeruch durch den Rauch überdeckt wird. Katzen kommunizieren unter anderem über Duftstoffe. Durch den Nikotingeruch wird diese Eigenschaft empfindlich gestört und kann so zu Kommunikationsschwierigkeiten führen.

Bei Katzen, die extrem viel Rauch oder diesem über einen langen Zeitraum ausgesetzt sind, können auch Symptome wie Appetitlosigkeit und dadurch resultierender Gewichtsverlust oder aber auch Trägheit vorkommen.

Schäden vorbeugen & das Zusammenleben verbessern

Nicht jeder ist gewollt oder kann mit dem Rauchen aufhören. Vor allem nicht von jetzt auf gleich. Dennoch kannst du als Raucher Schäden vorbeugen. Bedenke immer auch: Du kannst deine Katze nicht nur krank machen, sondern sorgst unter Umständen auch für hohe Tierarztkosten.

  • In den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse ausweichen. Natürlich ohne die Anwesenheit der Katzen.
  • Nicht in der Wohnung rauchen. Auch nicht bei offenem Fenster.
  • Geschlossener Aschenbecher, damit das Rauspföteln von Zigarettenstummeln vermieden wird.
  • Zigarette komplett ausdrücken. Auch eine nur noch vor sich hin kokelnde Zigarette gibt Schadstoffe ab.
  • Zigaretten nicht offen herumliegen lassen. Manche Katzen knabbern nicht nur Zigaretten, sondern auch die Packung an, hier gibt es zum Beispiel Metallboxen extra für Zigaretten.
  • Hände nach dem Rauchen waschen! Katzen haben einen sehr feinen Geruchssinn. Zudem befinden sich auch an deiner Hand Giftstoffe, die sich durch das Streicheln auf dem Fell verteilen. Kommt deine Katze nach dem Rauchen ungern kuscheln, kann dies aber auch an dem Geruch deiner Kleidung liegen.

Bei Luftreinigern ist es fraglich, ob dieser alle Schadstoffe herausfiltert.

Wenn du bereits in der Wohnung geraucht hast und bald eine Katze einziehen soll oder du deiner Katze zuliebe etwas umstellen möchtest, denke daran, Möbel und auch Teppiche zu reinigen. In Teppichen mit langen Fasern, wie zum Beispiel ein Flokati, kann sich Rauch sehr tief reinsetzen.

Neben Zigaretten verbreiten auch E-Zigaretten, Zigarren und Pfeifen schädliche Giftstoffe.

Rauchst du (noch)?

Das Henry Ford Health System in Detroit hat 3.293 Tierbesitzer über die negativen Folgen von (Passiv-)rauchen gegenüber ihren Tieren aufgeklärt. 28 % dieser haben gesagt, sie würden aufgrund des jetzigen Wissens aufhören zu rauchen.

Wie entscheidest du dich?

Kennst du schon...?

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Quellen

ASPCA’s Animal Poison Control Center
Trufts University
Henry Ford Health System
University of Minnesota
Tufts School of Veterinary Medicine
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